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dein Hund

Tierisches


Dein Hund


Ich möchte euch hier gerne einige Tipps aus meiner Erfahrung mit Hunden weitergeben die euch das Zusammenleben mit eurem Vierbeiner erleichtern.
Es geht hier nicht um die Hundeabrichtung wie Sitz und Platz, denn da seid ihr in einer guten Hundeschule besser aufgehoben,
sondern es geht einfach um das gegenseitige Verständnis zwischen Mensch und Hund, denn hier passieren aus Unwissenheit die meisten Fehler im Zusammenleben, die fatal enden können, wie wir es leider immer wieder aus den Medien kennen.
Ich erkläre euch kurz warum mir dieses Thema ein so großes Bedürfnis ist.
Immer wieder erlebe ich in meinem Umfeld wie unerfahren, gedankenlos und sorglos die Menschen mit ihren Hunden umgehen. Sie sind sich einfach nicht bewusst, dass sie mit einem *wilden gezähmten* Tier leben ( auch wenn ihr jetzt vielleicht verständnislos den Kopf schüttelt, es ist so) das in ihrem Ursprung noch nach seinem Instinkt lebt.
Ich bin heute über 60 Jahre alt und mit Hunden aufgewachsen. Sie haben mich ein Leben lang begleitet. Meine Beziehung zu Hunden war immer schon sehr eng, vermutlich sogar enger als zu den Menschen. Klingt ein bisschen seltsam, wenn man aber meine Geschichte kennt wird man verstehen.
Ganz kurz dazu:
Ich bin in einem Elternhaus aufgewachsen, in dem Gewalt regierte, mein Vater war ein Psychopath. Gewalt, Missbrauch, es gab von ihm die gesamte Palette durch, mehr dazu kann man auf meiner Homepage lesen….
meine Mutter…..ich habe bis heute nicht herausgefunden wer sie war und ist, obwohl sie mit uns lebte.

Dann war da noch meine Oma, die Mutter meines Vaters, die mich zwar liebte, aber dafür von ihrem Sohn (meinem Vater) Prügel bezog.
Mehr Menschen gab es nicht in meinem Leben.
Aber es gab in meiner Umgebung viele Hunde, selber hatten wir zum Glück keinen, denn der hätte es bei meinem Vater nicht gut gehabt, und diese Hunde waren meine Freunde. Wenn es zu Hause wieder mal Prügel gab, versteckte ich mich schon als 3 Jährige bei den Hunden in meiner Nachbarschaft in ihren Hundehütten und erzählte ihnen meinen Kummer, und ob ihr`s glaubt oder nicht, sie verstanden und trösteten mich. Ich schlief manchmal sogar die ganze Nacht bei ihnen, ich ging ja zu Hause niemanden ab…Da waren scharfe Hunde dabei, Kettenhunde, Grosse und Kleine, ich hatte keine Angst vor ihnen, nein, und sie waren meine besten Freunde und meine Vertrauten. Vielleicht kenne ich deshalb besonders gut ihre Sprache und kann so gut mit ihnen umgehen.
In den Augen der Hunde und an ihrer Körperhaltung könnten wir sehr genau erkennen was sie uns mitteilen möchten. Leider schauen die meisten Hundehalter nicht richtig darauf.

Ob das, was ich hier von mir gebe, der Weisheit letzter Schluss ist, sei dahingestellt, ich gebe hier nur meine ureigensten Erfahrungen wider, und ich überlasse es jedem Einzelnen von euch, sich seine eigene Meinung zu bilden.

Ich möchte nun ganz am Anfang beginnen, aber der Anfang beginnt nicht beim Kauf eines Hundes sondern schon bei dem Gedanken, sich einen Hund zulegen zu wollen.
Sich gedankenlos, aus Mitleid, oder aus einer anderen Situation heraus einen Hund zulegen, davon kann ich nur abraten.
Urlaub, Zeit, Tierarztkosten ect……
Darüber Näheres zu schreiben verkneife ich mir, das Thema wird in jedem guten Hundeerziehungsbuch beschrieben.

1. Kapitel

Ich bitte euch, dieses Kapitel genau durchzulesen und darüber nachzudenken, bevor ihr euch dazu entschließt euch und den Hunden das anzutun.

Welpen aus dem Kofferraum * sind billig *

Jeder Mensch kennt die Welpen aus den Ostblockzuchten, die massenweise in Inseraten angeboten werden und *auch gerne* bis an die Grenze gebracht werden, wo man dann ganz bequem aus dem Kofferraum heraus auswählen kann oder sie sogar Freihaus geliefert bekommt.

Natürlich sind diese Hunde billig! Es ist aber ein Irrtum zu glauben, dass diese Welpen keine Kosten verursachen. Denn ihr werdet euch in absehbarer Zeit beim Tierarzt wieder finden. Diese Welpen haben meistens schwerste Erkrankungen die oft bis zum Tod führen. Die psychischen Probleme die diese Hunde oft haben wird man leider erst viel zu spät erkennen können.
Sie werden in einer Massenzucht gezüchtet, Die Zuchttiere selber haben schon schwerste Probleme im Umgang mit Menschen da sie kaum Kontakt zu ihnen haben, und wenn, dann nur sehr oberflächlich und lieblos. Wenn sie Glück haben werden sie nicht geschlagen. Über die Praktiken und Vorgänge in diesen Tiervermehrungslagern wird immer wieder in
allen Medien berichtet - ihr wisst darüber sicher ausreichend Bescheid.
Niemand achtet auf ihre gesunde Ernährung, die Voraussetzung für gesunde Welpen,
Die meisten Ostblockwelpen werden aber auch schon mit Stammbaum, geimpft, entwurmt und gechipt angeboten - überprüfen könnt ihr das leider nicht…und ihr wisst….Papier ist geduldig.
Bedenkt auch bitte, dass die * Kofferraumwelpen* in ihrer wichtigsten Zeit, den ersten 9 - 12 Wochen keinerlei soziale Prägung erfahren haben und viel zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden. Wenn ihr *Spezialist* seid, damit meine ich, wenn ihr schon viel Erfahrung mit Hunden und ihrer Erziehung gemacht habt, könnt ihr die Defizite eventuell aufarbeiten und ausbessern. Wenn die soziale Prägung scheitert, kann es durchaus sein, dass ihr bald einmal die Dienste eines (teuren) Hundetrainers benötigt.

Die Kosten und Mühen die euch aus all dem entstanden sind….
Ihr hättet dafür einen wunderbaren Welpen aus einer guten einheimischen Zucht dafür bekommen.

Leider hat es sich eingeschlichen, dass sich mittlerweile auch "Einheimische" als Züchter ausgeben und billige Ostblock-Welpen anbieten. Schlagt eine Tageszeitung auf oder geht ins Internet und ihr werdet fündig. Ihr werdet aber bei den vermeintlichen Züchtern nie ein Elterntier sehen, da diese Menschen nur Zwischenhändler sind.
Kauft bitte nie einen Welpen, wenn ihr nicht beim Züchter selbst zu Hause wart und das Muttertier und den Wurfplatz gesehen habt!
Jeder gute Züchter lässt euch in sein Haus und zeigt euch stolz und mit viel Liebe seine Zucht. Ihr könnt sehen, dass die Zuchthündin sich freut, wenn ihr Besitzer kommt und mit ihr und ihren Jungen spielt. Ihr könnt auch sehen wie die hygienischen Verhältnisse sind. Wenn die Welpen freudig dem Menschen entgegenkommen habt ihr die beste Voraussetzung für einen wundervollen Weggefährten.
Lasst euch nie einen Welpen nur zur Haustüre bringen, bitte, bitte Hände weg, so lieb der Welpe auch sein mag, da liegt es stark im Argen bei dem Züchter.


Wenn man sich gegen einen Mischling und für einen Rassehund entschieden hat, stellt sich überhaupt die Frage, warum man einen Hund mit Stammbaum wählen sollte. Der Grund ist ganz einfach: Züchter, die mit "Papieren" züchten, sind Mitglied in einem anerkannten Verein. Dieser Verein überwacht und überprüft die Zuchtziele, die Zuchtstätte und die Zuchthunde. So haben Sie zumindest eine erhöhte (!) Wahrscheinlichkeit, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Lasst grundsätzlich die Finger von Welpen, die nicht geimpft, entwurmt oder gechipt (mittlerweile Pflicht!) sind.
Alles in allem lässt sich der Spruch "Wer billig kauft, kauft
teuer" auch auf Hundewelpen übertragen.
Natürlich könnt ihr euch auch problemlos einen Mischling nehmen, hier gilt aber auch …lasst euch den Platz an dem das Muttertier und die Welpen leben, zeigen, sowie den Impfpass und die Chipbestätigung, denn auch Mischlingswelpen müssen ihre wichtigsten Impfungen in den ersten Wochen ihres Lebens bekommen um gesunde Welpen zu werden. Und seid euch bewusst….beim Mischling weiß man leider nie, was genau daraus wird, die Farbe verändert sich in den nächsten Monaten….ob er größer oder kleiner wird weiß man natürlich auch nicht. Dass ein Welpe mit kleineren Pfoten klein bleibt , aber auch entgegengesetzt, ein Welpe mit größeren Pfoten groß wird ist ein uraltes Gerücht, man kann sich darauf absolut nicht verlassen.
Persönlich kenne ich einige Hundehalter, die daran glaubten, sich einen Welpen mit kleineren Pfoten nahmen um einen kleinen Hund zu haben und dann einen ausgewachsenen Hund in der Größe eines Bernhardiners hatten. Einige dieser Hunde landeten im Tierschutzhaus oder wurden weiter gegeben, weil man so einen großen Hund nicht wollte, aus welchen Gründen auch immer.

Natürlich weiß ich schon, welchen Aufschrei ich von euch zu den Kofferraumwelpen zu hören bekomme !!!!


Zuerst einmal……


Ausnahmen bestätigen die Regel. Natürlich könnt ihr das Glück haben und ein gesundes Tier bekommen, aber…das sind eben nur die Ausnahmen.
Die Beweise und Erfahrungen der Tierkliniken und der Tierschutzhäuser sprechen eine andere Sprache.

Ok, nun zu eurem Aufschrei……..

Diese armen Kofferraumwelpen, diese Kranken gequälten Individuen, denen muss man doch einfach helfen, die muss man doch vor dem Tod retten…..
Ich gebe euch ja Recht, das ist der erste Gedanke der uns befällt wenn wir dieses Elend sehen
es bricht einem das Herz wenn man das sieht……
Ich schwöre, ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten als ich vor Weihnachten auf dem Parkplatz der SCS so einen Wagen stehen sah, der in einem total verdreckten Kofferraum offensichtlich kranke verschreckte und viel zu junge Welpen (Ein Welpe sollte, um sein soziales Verhalten zu lernen mindestens 9 Wochen bei seiner Mutter bleiben) um ein paar Euros anbot.

ABER

Genau das ist ja diese Masche der Ostblockzüchter !!!

Davon leben die doch, von unserem Mitleid……..von unserem Wunsch zu helfen….!!!!!!!!!

Genau deshalb werden sie immer weiter züchten

sie wissen, sie bekommen ihre *WARE* ( denn mehr ist es für sie ja nicht )

an den Mann/Frau !!!


Solange wir darauf hereinfallen………wird das Leid dieser Tiere weitergehen, ist paradox, aber ist leider so.
Wenn wir alle keinen dieser Hunde mehr nehmen würden, würde das Geschäft für diese Ostblockzüchter nicht mehr lukrativ sein.
Logisch ist….
Wenn sie auf ihrer *Ware*, sitzen bleiben, werden sie irgendwann auch nicht mehr diese *Ware* anbieten können. Denn das wäre ja ein Verlustgeschäft für sie.


Es klingt sehr hart und fällt uns mit Sicherheit sehr schwer…

Aber bitte denkt drüber nach………


Damit man den Welpen helfen kann die noch nicht geboren wurden, und sie nicht dieses Leid erfahren müssen wie ihre noch lebenden, dahinvegetierenden Artgenossen
damit man den Zuchthündinnen das Leid erspart im hohen Alter noch trächtig sein zu müssen
Sie sind alt, schwach, ihr Körper ist ausgemergelt, ein Knochenhaufen, mit sämtlichen Entzündungen und Krankheiten, ihr Leid ist unbeschreiblich...
Nur so kann man dieses endlose Leid beenden
Dies ist meine ureigenste Meinung und ich weiß, ich stehe damit nicht alleine


Hier noch ein Auszug aus dem Österreichischen Kynologen Verband

zu dem Thema

Der ÖKV zu Hunde-Ostimporte und Kofferraum-Hunden

( Der Österreichische Kynologenverband (ÖKV) ist der größte Dachverband im österreichischen Hundewesen. Er vereint etwa 100 Verbandskörperschaften mit 50.000 Mitgliedern. Der ÖKV vertritt Österreich im internationalen kynologischen Dachverband, der Fédération Cynologique Internationale und hat seinen Sitz in Biedermannsdorf.
Seit dem Zerfall des Ostblocks beschäftigt uns das Thema der illegalen Importe von Hundwelpen aus den "östlichen" Nachbarländern.)

Mit der Osterweiterung und der bevorstehenden bzw. absehbare Ausdehnung des "Schengen" Raumes droht eine neue große Welle von illegalen Hundeimporten. Betroffen sind in jüngster Zeit nicht nur Rassehundewelpen, sondern auch so genannte Mischlinge.

Der Wegfall der bisher schon spärlichen Grenzkontrollen und amtstierärztlichen Überprüfungen lassen eine Überschwemmung Österreichs mit Hundewelpen aus den Zuchtfabriken der Nachbarländer befürchten. Völlig anders ist die Situation bei illegalen Welpenimporten.

In einem Kofferraum - nach einem unklaren Zuchtvorgang geboren, werden die Welpen ohne vorhandenem Impfschutz viel zu früh der Mutter weggenommen, zu 20, 30 und mehr in einen Kofferraum gepfercht und nach Österreich transportiert. Dort wird dann versucht, sie meist völlig verängstigt bei jeder möglichen Gelegenheit an den Mann/Frau zu bringen.

Dass die manchmal bei Verkauf gezeigten Papiere (Ahnentafel, Impfpass) sprichwörtlich "das Papier nicht wert sind, auf dem sie gedruckt wurden" versteht sich von selbst.

Selbstverständlich werden durch diese Vorgangsweise wichtige Sozialisierungsphasen missachtet und der Gesundheitsstatuts nicht berücksichtigt.

Resultat sind wesensgeschädigte kranke Junghunde, die den neuen Besitzer viel Leid eintragen. Längst ausgerottet geglaubte Hundekrankheiten, wie etwa Staupe und Katzenseuche, treten wegen des nicht vorhandenen Impfschutzes wieder häufig auf.

Was müssen wir angesichts der bevorstehenden neuen Importwelle von der Politik verlangen?

- Klare gesetzliche Regelungen des Hundehandels: der Hund ist in Bezug auf Handel und Steuer immer noch eine Sache. Über tierschutzrelevante Begleitumstände des Welpenhandels gibt es daher keine genauen Bestimmungen (Unterscheidung zwischen gewerbsmäßiger Hundezucht und Handel und Liebhaberei)

- Klares Bekenntnis zur Einhaltung bestehender gesetzlicher Regelungen in Bezug auf Tierschutz und Tierseuchen und damit auch zur Gesunderhaltung des inländischen Hundebestandes.

- Anordnung von verstärkten Kontrollen und verstärkte einschlägige Ausbildung der Kontrollorgane (Polizei).

- Verhängen von relevanten Strafen und Maßnahmen: die Beschlagnahme von Hundewelpen ertappter Händler führt nicht zum Ziel, da im Überfluss für Nachschub aus den Tierfabriken im Osten gesorgt ist. Wichtig wäre die Verhinderung des Verkaufsversuches etwa durch Konfiszierung des Kraftfahrzeuges.

Was können wir tun?

- Aufklärung und Beratung - jeder Hundeliebhaber sollte gegen illegale Ostimporte in seinem Bekanntenkreis auftreten Auch auf die fehlenden Sozialisierung und die damit meist verbundenen Verhaltensstörungen sollte hingewiesen werden.

- Wird ein Fall des illegalen Welpenhandels bekannt, so sollte dieser unbedingt sofort angezeigt werden,

- Hundekauf aus dem Ausland sollte nur mit Export-Pedigree erfolgen. Der Welpe gelangt direkt vom Züchter zum späteren Besitzer.

- Hundezüchter sollten bestrebt sein, alle Auflagen der qualitätsgesicherten Hobbyzucht nachzukommen

Die österreichische Kynologie und damit unsere Hundezüchter brauchen eine seriöse Konkurrenz keinesfalls zu fürchten. Zu ausgefeilt sind unsere Zuchtvorschriften und veterinärmedizinischen Untersuchungsmethoden, die die Basis für die Züchtung des gesunden, wesensfesten und rassetypischen Welpen darstellen.

Unsere Qualitätskontrollen, wie Prüfungen, Shows, Wurfbesichtigung, Kennzeichnung der Welpen, Abstammungskontrollen usw. sichern die tierschutzgerechte Zucht und Aufzucht unserer Rassehunde.

Die Eintragung in das Österreichische Hundezuchtbuch und die Ausstellung einer ÖKV Ahnentafel sind das sichtbare Zeichen für die gesicherte Herkunft des Welpen.

In Zeiten des freien "Warenverkehrs" und des Reiseverkehrs ohne behindernde Grenzkontrollen wird es dem illegalen Handel mit Welpen aus dem Osten leicht gemacht, sein lukratives, schmutziges Geschäft zu betreiben. Setzen wir all unsere Anstrengungen daran, das Geschäft mit Hundewelpen aus dem Osten zu unterbinden.


2. Kapitel

Verstehen, Verständigung, Verständnis

Ich werde immer wieder gefragt, wie ich es mache, dass meine Hunde so artig und wohlerzogen sind, weil ich nie ein lautes Wort gebrauchen muss, meine Hunde ständig mit ihren Augen an meinem Körper hängen und ohne dass ich ein Wort gebrauchen muss das tun was ich möchte, nur durch Blickkontakt


Die Basis für ein gutes Miteinander


Wusstet ihr, dass auch Hunde sprechen können? Eigentlich reden unsere Vierbeiner permanent, drücken immer aus, was sie gerade denken - wir müssen ihnen nur zuhören! Leider verstehen die meisten Menschen sie allerdings nicht, oder selten, oder falsch.
Der deutsche Exbundespräsidenten Johannes Rau antwortete einmal auf die Frage zu seinem Hund
"Als Hund ist er eine Katastrophe - aber als Mensch.... UNERSETZLICH!"
Auf lustige Weise hat er damit etwas sehr Treffendes ausgedrückt, denn letztlich erlebt und beschreibt man immer aus dem eigenen Standpunkt heraus. Jedes Begreifen, jedes Verstehen ist daran gebunden. Trotzdem - interpretiert bitte nicht menschliche Gefühle in den Hund (Pflichtgefühl, Dankbarkeit, schlechtes Gewissen, Schämen, Rache, Reue usw.) - die hat er nämlich nicht! Die Vermenschlichung geht dann oft auch noch weiter: "Er weiß, was er getan hat - er weiß, dass er das nicht darf - er hat es trotzdem gemacht - er hat eine Strafe verdient ...!" Immer wenn man einen Hundebesitzer trifft, der überzeugt davon ist, dass sein Hund "es ganz genau weiß", kann man darauf wetten, dass ausgerechnet dieser Hund besonders schlecht gehorcht. Das ist schon eigenartig. Eigentlich sollte man doch annehmen, dass Hunde, die alles ganz genau wissen, ganz besonders brav sind. Diese Hundehalter glauben auch, dass der Hund unsere Menschensprache ähnlich gut versteht wie ein fünfjähriges Kind und ihrem Befehl nur deshalb nicht gehorcht, weil er trotzig und aufsässig ist und seinen Menschen absichtlich auf die Palme bringen will. Doch es ist schon eine ziemlich hohe Intelligenzleistung des Hundes, wenn er lernt, ein bestimmtes Wort mit einer bestimmten Handlung zu verknüpfen. Den eigentlichen Wortsinn wird er nie verstehen. Machen Sie aus Ihrem Hund keinen vierbeinigen Menschen mit Kuschelfell!
Wenn ihr das in eurem Denken habt ....
* ER WEISS DASS ER VOR STUNDEN INS HAUS GEGACKT HAT; ER WEISS DASS ER VOR 30 MINTEN DIE SCHUHE KAPUTTGEMACHT HAT, ER WEISS DASS ER GESTERN DAS SOFA ZERSTÖRT HAT.....die Liste liesse sich beliebig lang fortsetzen......
so gebt ihr ihm die Intellegenz eines Menschen und er würde euch antworten ( denn dann könnte er auch sprechen )...machts euch den Dreck alleine , habts mich gern!!!
ER WEISS ES EINFACH NICHT MEHR....
und nun sagt ihr....DOCH...meiner schon, wenn ich mit ihm zu dem Platz gehe an dem das Unglück (was auch immer) passiert ist...wird mein Hund ganz klein...sein schlechtes Gewissen plagt ihn...(er hat kein schlechtes Gewissen....weil er kein Gewissen hat...weder gut noch schlecht)
Er wird klein wegen eurer Körpersprache, eure Haltung zeigt ihm...es ist etwas nicht ok...( er kennt jede Stimmung von euch, weiss jedes Detail...ihr wisst das nur nicht) darum wird er klein, ihr macht euch gross, baut euch auf ...eure stimme verändert sich wenn ihr ihm zeigt,..*da schau her was du böser hund gemacht hast*....somit macht er sich klein...aber nur wegen eurer Haltung und ihr ihm damit signalisiert....ich bin der chef....warum...das weiss er nicht, er hinterfragt das auch nicht...( kann er auch nicht)
Viele sind sich auch nicht bewusst...dass sie in einem Rudel mit ihren Tieren leben...
der Mensch steht dem Rudel IMMER voran...das Schlusslicht ist der Hund....ganz unten....und dort hat er zu bleiben...
nun...was macht aber der Hund im Rudel

Die Mensch-Hund-Beziehung

Wollen wir in einer harmonischen, für beide Seiten zufriedenstellenden Beziehung zu unseren Hunden stehen, sollten wir uns immer darüber im Klaren sein, dass die Übertragung von unseren persönlichen Bedürfnissen, Vorstellungen und Erwartungen auf unsere Vierbeiner dem im Wege steht. In seinem Verhalten gegenüber Hunden, egal ob man einen Yorkshire-Terrier oder einen Rottweiler besitzt, sollte man sich nur sehr bedingt daran orientieren, wie man sich z.B. Kindern gegenüber verhält. Hilfreicher ist es, sie als Wölfe im Hundepelz zu betrachten.

Welche Bedürfnisse haben Hunde in Bezug auf das Zusammenleben mit uns? Selbstverständlich erst einmal die körperlichen Grundbedürfnisse wie Nahrung und Trinken, sich in geeigneten Abständen lösen zu können und ausreichende Bewegung. Da sind wir mit unseren pelztragenden Mitbewohnern sicher einig.

Mindestens genauso wichtig ist für einen Hund das Gefühl, in einer Gemeinschaft zu leben, die ihm Sicherheit gibt. Jeder wird jetzt denken, klar - das will ich auch. Aber ein Hund ist da wesentlich stärker festgelegt als wir Menschen. Unsere Vorstellungen von einer Gemeinschaft, mit der wir uns identifizieren können, sind abhängig von Tradition und Moral und haben sich deshalb auch im Laufe der Geschichte verändert. Ein Hund dagegen hat nicht diese innerliche Wahl. Er kann sich nicht für Demokratie, Liberalismus, Diktatur oder Monarchie entscheiden. Er ist durch seine Gene relativ starr festgelegt in Bezug auf seine Erwartungen hinsichtlich harmonischen Zusammenlebens.

Grundvoraussetzung für das Überleben eines Rudels in der Wildnis ist eine stabile Struktur, in der jedes Mitglied seinen Platz kennt und weiß, dass er sich auf die anderen Rudelmitglieder verlassen kann. Die Positionen der Rudelmitglieder sind eindeutig durch ihre Privilegien und übernommenen Aufgaben gekennzeichnet.

Allerdings muss man dabei bedenken, dass Hunde uns Menschen sicher nicht als zweibeinige Hunde ansehen ebenso wie sie sich gegenüber Katzen anders verhalten als gegenüber Hunden. Aber auch die Rolle des Elterntieres bei Wölfen lässt sich nur bedingt auf uns Menschen übertragen, da wir Aufgaben wie Fortpflanzung, Markieren von Territorialgrenzen oder dessen Verteidigung gegen andere Rudel nicht übernehmen können und wollen. Trotzdem sollten wir gegenüber unseren Hunden versuchen, die Rolle einer elterlichen Leitfigur zu übernehmen und dabei die hundlichen Spielregeln zu beachten.


Hunde sind individuell und von ihren rassetypischen Anlagen her sehr verschieden. Dazu kommt, dass auch Menschen mit bestimmten Verhaltenweisen von Hunden besser klar kommen als mit anderen. Trotzdem gibt es ein paar Grundvoraussetzungen, die es dem Hund leichter machen, mit uns zurecht zu kommen.


1. Konsistenz (= Festigkeit, Widerspruchslosigkeit):

Damit Ihr Hund sich über die bestehenden Regeln im Klaren ist, ist es natürlich erst einmal wichtig, dass er sie gelernt hat. Dann sollte er sicher sein, dass Sie diese Regeln auch selbst ernst nehmen. Hunde sind Opportunisten und versuchen aus jeder Situation für sich das Beste heraus zu holen. Trotzdem streben Hunde nicht die Weltherrschaft an! Setzen Sie erteilte Verbote immer durch, auch wenn es manchmal lästig erscheint, den Hund zum 5.Mal vom Sofa zu befördern, wenn Sie einmal entschieden haben, dass das Sofa für Ihren Hund tabu ist. Wenn Sie davon ausgehen, ein Verbot nicht konsequent durchsetzen zu können, sprechen Sie es besser nicht aus, oder nutzen Ihren Einfallsreichtum, um Ihren Hund auszutricksen.
Wenn es ihnen allerdings passt und es ihnen recht ist dass er am Sofa bleiben darf...warum nicht, dagegen gibt es gar nichts zu sagen....dann muss man natürlich auch kein Kommando geben...

Kennt Ihr Hund ein Gebot 100%ig und in jeder Situation, d.h. er hat es wirklich gelernt, sollten Sie sich auch damit möglichst immer durchsetzen. Sind Sie nicht sicher, ob Ihr Hund ein Kommando befolgt, ist es besser, es erst gar nicht auszusprechen, wenn Sie ihn nicht dazu bringen können, weil er z.B. zu weit weg ist. Dabei muss nochmals betont werden, dass der Hund dieses Kommando wirklich beherrschen muss (Siehe dazu 'Wie lernen Hunde?).
Vermeiden Sie Situationen, in denen ihr Hund in Versuchung gebracht wird, ihre Verbote oder Kommandos zu missachten. Bauen Sie ihr Training so durchdacht und konsequent auf, dass Sie ein Kommando nur ein Mal geben müssen, damit Ihr Hund darauf reagiert. Voraussetzung dafür ist wieder, dass der Hund das Kommando sicher beherrscht.

Seien Sie Ihrem Hund ein verlässlicher Partner. Damit ist zum einen gemeint, dass Sie es nicht das eine Mal lustig finden, wenn Ihr Hund nicht auf Ihr Kommando reagiert, und ihn das nächste Mal in der gleichen Situation dafür bestrafen. Zum anderen wird es Ihrem Hund schwer fallen Sie ernst zu nehmen, wenn Sie sich launenhaft und aus seiner Sicht unberechenbar verhalten.



2. Aktionen gehen von Ihnen aus, der Hund reagiert.

In einem Wolfrudel orientieren sich die Jungwölfe und Welpen an den Elterntieren, da dadurch die Wahrscheinlichkeit nicht zu Schaden zu kommen und einen gefüllten Magen zu bekommen, am größten ist. Jedoch wird kein unerfahrener Wolf von den erfahreneren an einem sinnlosen Sprint auf ein Beutetier gehindert. Sie lernen durch Versuch und Irrtum, welches Verhalten erfolgreich ist. Deshalb sollten Sie dafür sorgen, dass die Bedürfnisse Ihres Hundes zu den richtigen, von Ihnen bestimmten Zeiten befriedigt werden, nämlich dass

- er ausreichend Nahrung und Wasser bekommt,

- mit ihm gespielt oder geknuddelt wird,

- er Körperkontakt erhält,

- er nach draußen kann, um sich zu lösen,

- er mit Ihnen einen interessanten Spaziergang macht

- er ausreichend geistig beschäftigt wird.

Bei all diesen Aktionen sollte es so sein, dass der Hund sich an Ihnen orientiert und dadurch seine Bedürfnisse befriedigt werden. Achten Sie darauf, dass Sie sich nicht von Ihrem Hund manipulieren lassen. Wenn also Ihr Hund sie z.B. auf penetrante Weise durch Kläffen oder Anspringen dazu bringen will, mit ihm zu spielen, dann reagieren nicht auf ihn, sondern machen erst einmal 1-2 Minuten etwas ganz anderes. Dann fordern SIE Ihren Hund zum Spielen auf und er wird nicht das Gefühl haben, dass Sie auf ihn reagieren, sondern er auf Sie.

Zeigen Sie Ihrem Hund, welcher Besuch wie und wann begrüßt wird, wie fremde Hunde behandelt werden, welcher Weg eingeschlagen wird, in welchem Tempo gegangen wird, wann Zeit zum Schnüffeln und zum Markieren ist, welchem Beuteobjekt (also ob Katze oder Ball) hinterher gejagt wird usw.

. Gerade bei Arbeitshunden ist es wichtig, dass sie die Erfahrung machen, dass sie Erfolgserlebnisse haben, wenn sie mit Ihnen kooperieren.


Die folgenden Regeln könnnen in manchen Fällen hilfreich sein, wenn Sie einen Hund haben, der besonders dazu neigt, bestehende Regeln zu hinterfragen, Sie kritisch hinsichtlich Ihrer Persönlichkeit und Kompetenz prüft oder der sehr unsicher ist:
Ihr Schlafplatz und dessen nächste Umgebung sollte für diesen Hund erstmal tabu sein. Genauso sollten Sofas, Sessel und Stühle allein Menschen vorbehalten sein. Es gibt Hunde, die diese Ruheplätze als besonders erstrebenswert empfinden und dazu neigen, sie gegen die menschlichen Familienmitglieder zu verteidigen. Durch ein grundsätzliches Tabu gehen Sie unnötigen Konflikten aus dem Weg.*** .....damit spreche ich eigentlich nur richtige *problemhunde* an, die man vielleicht im erwachsenen Alter von irgendwoher bekommt und der seinen Platz verteidigen möchte....währen dieser Zeit ist es vielleicht besser so, ihn nicht dorthin zu lassen...denn im Grunde ist es so...dass mein Hund auf die Couch darf...wenn ich es erlaube....ohne meine Erlaubnis würde er nicht draufgehen......hat der Hund das dann geschnallt, und weiss er was man will...dann kann man es natürlich lockern und auch sein bett und seine couch , so man es auch will, zu teilen....bei einem Dominanten Hund, der noch nicht in der Familie so richtig seinen Platz hat...und noch meint, er müsse sein *revier* verteidigen... könnte das aber sehr wohl zu Problemen führen....

Kontrollieren Sie das Spiel mit Ihrem Hund. Dauer, Art und Ende des Spiels wird von Ihnen bestimmt. Vermeiden Sie daher Spiele, bei denen Ihr Hund das Spielzeug in Besitz nimmt und damit davon läuft oder es gar ernsthaft gegen Sie verteidigt.


Üben Sie mit Ihrem Hund, dass er sich von Ihnen jederzeit am ganzen Körper berühren lässt.
Bringen Sie ihm in entspanntem Rahmen bei, dass Ihre Berührung angenehm ist und er Ihnen jederzeit vertrauen kann. Üben Sie das dann auch in Situationen, in denen Ihr Hund angespannt ist.


Ihr Hund muss sich von Ihnen jederzeit alles wegnehmen lassen (schon zur Sicherheit).
Verteidigt Ihr Hund Nahrung oder Spielzeug gegen Sie, so sollten Sie das in positiver Stimmung mit steigendem Schwierigkeitsgrad üben. Es geht nicht darum, dass Ihr Hund sein Futter Ihnen überlassen muss, weil Sie die alpha-Position inne haben, sondern es ist eine Vertrauensübung, um Gefahr vom Hund abwenden zu können. Je weniger Druck Sie dabei ausüben, desto schneller wird Ihr Hund lernen, dass Sie nichts Schlimmes von ihm wollen.

Bestimmen Sie wann, wo und wie der Kontakt mit anderen Hunden abläuft.
Das bedeutet auf der einen Seite, dass Sie Ihrem Hund beibringen, auf Ihr Kommando zu warten, ehe er zu einem anderen Hund hinläuft und dass Sie es nicht dulden, dass er andere Hunde tätlich angreift. Auf der anderen Seite ist es aber auch Ihre Aufgabe, Ihren Hund vor den Aggressionen anderer Hunde zu beschützen. Schreiten Sie also klärend ein, ehe Ihr Hund die Erfahrung macht, dass er auf sich selbst gestellt ist und sich selbst seiner Haut wehren muss. Der Schutz und die Sicherheit des Rudels ist Ihre Aufgabe!

Bei all diesen Regeln sollten Sie immer Ihre Intelligenz und Ihren Einfallsreichtum nutzen. Die wenigsten Hunde lassen sich durch Gewalt von Ihrer Zuverlässigkeit und Kompetenz überzeugen. Strahlen Sie dagegen Ruhe, Überlegenheit und Souveränität aus und sind außerdem beständig in Ihrem Verhalten, fällt es den meisten Hunden leicht, Sie als Leitfigur anzunehmen und sich an Ihnen zu orientieren.

Kinder und Hunde
eine ganz tolle Konstellation!
Nur bitte...man kann einem Kind einfach nicht die ganze Verantwortung überlassen
DEM KIND den Hund zu kaufen...und in seine alleinige Verantwortung zu stellen....
ist Wahnsinn...das Kind ist überfordert, der Hund daher auch
Man kann dem Kind die Fütterung als Verantwortung überlassen
( der Erwachsene aber bitte hat das zu kontrollieren...Kinder haben verständlicherweise noch oft andere Prioritäten )
Es ist für das Kind sehr gut Verantwortung zu lernen
Trotzdem hat die Hauptverantwortung immer noch der Erwachsene

Kommt ein erwachsener Hund in eine Familie mit Kindern, und ich weiss nicht was mit dem Hund vorher alles passiert ist...ist höchste Vorsicht geboten
Da ist es wichtig ganz genau aufzupassen...und die Grundregel ist sowieso immer
EIN HUND UND EIN KIND HABEN NIEMALS ALLEINE UND UNBEAUFSICHTIGT ZU SEIN
selbst wenn Bello noch so ein süsser, lieber , verschmuster Wuff ist....
er ist und bleibt ein HUND der seinen INSTINKTEN folgt...
gehts zum Beispiel um einen Gegenstand am Boden
es ist durchaus möglich, dass der Hund meint die sei SEIN Gegenstand...
er zeigt dem Kind oder aber natürlich auch dem Erwachsenem mit leichtem Knurren oft nur sehr schwach ... ( das gerne überhört wird) oder Zähnezeigen, ( das auch gerne übersehen wird...warum ???...weil Bello sowas ja nie tun würde.....!!!!)
nehme ich das nicht wahr....kann es durchaus sein dass der Hund plötzlich ***aus heiterem Himmel grundlos**** (die Warnung blieb ja unbemerkt) angreift und zuschnappt...im Grunde hat der Hund sozial alles richtig gemacht, er hat angezeigt, gewarnt...dann gehandelt....leider ist die Reaktion nun sehr häufig so...
dass der HUND jetzt sehr böse, bissig...nicht mehr tragbar in der Familie ist...man gibt ihn weg....
zu Unrecht...der Mensch hat den Fehler gemacht....der Hund hat nach seinem Instinkt gehandelt
sich auf seinen Hund einlassen um ein friedliches Miteinander zu leben heisst aber
seinen Hund zu kennen...
fast jeder Hund den ich mir im erwachsenen Alter hole hat Schwachstellen.... und die sollte ich in einer guten Hundeschule mit einem guten Trainer rausarbeiten....
zu 99 % ist das mit viel Liebe, Konsequenz möglich

nehme ich mir einen Welpen
so habe ich relativ leichtes Spiel....glaubt man...
alles was er lernt lernt er von mir...natürlich auch die Fehler....
Es ist unheimlich wichtig Konsequent zu bleiben....
so süss und lieb der kleine Tollpatsch auch ist....und wie süss es aussieht wie er die Patschen zerlegt....jetzt ists der Patschn...wenn er gross ist...ists die Couch....
der hund braucht nur eine GHrundregeln und Worte...damit kann ich den Welpen ganz wunderbar führen
kurze Worte....
NEIN
AUS
PFUI
HIER
es sollte für den Hund ein Wort geben das absolut ist...
damit meine ich...wenn ICH es sage
*brennt* es...und der Hund sollte das wissen...
zum Beispiel AUS....
dieses Wort verwende ich nur, wenn er einen Gegenstand aufgenommen hat, der ihn nichts angeht..das kann vom Schlapfen bis zum Gegenstand ( könnte Gift oder gesundheitsgefährdend )auf der Strasse sein
ich sage niemals sonst dieses Wort....nur in diesem Zusammenhang
das kann ich auch mit dem welpen trainieren
ich lege beim Spazieren gehen, wenn ich alleine bin mit ihm...auf dem Weg irgendeinen Gegenstand den er nicht haben darf....
dann spaziere ich mit ihm vorbei
ganz wichtig..(.ich lasse dem Hund einen Fehler machen, den ich SOFORT ) verbal korrigiere...natürlich stürzt sich der Hund auf den Gegenstand....
in diesem Augenblick er den gegenstand aufnmmt...kommt mein
AUS
erzählt ihm keine geschichten...***lass das aus, das geht dich nix an...usw.***..damit kann der Hund nix anfangen, das versteht er nicht....er hört nur...Frauchen/Herrchen spricht mit mir, wie schön....
AUS...und ich nehme es ihm aus dem Maul...und lobe ihn....das Lob vergessen die Menschen leider zu oft...dabei ist es das Wichtigste in der Erziehung
dieses Spiel wiederhole ich 2-3 x...das genügt fürs 1. dann spiele ich mit ihm und lockere ihn auf...das ist genug für diesen 1 tag, sonst ist er überfordert
das gleiche wiederhole ich am nächsten Tag, allerdings an einer anderen Stelle wieder...
nach ein paarmal...hat ers...dann weiss ers....

und so wirds mit den wichtigen Wörtern gemacht....
Konsequent durchgeführt...100% Erfolg
der Hund lernts nämlich sehr schnell...im Gegensatz zu uns Menschen....grins....

.

Der Hund hat auch keinen Zeitbegriff...bist du 1 Stunde weg oder 10....er weiss es nicht,
er spürts allersings an seiner Blase.....
Freude an eurem Hund habt ihr erst, wenn ihr nicht versucht, aus ihm einen halben Menschen zu machen, sondern zieht einmal die Möglichkeit in Betracht selbst ein halber Hund zu werden.
Klingt unverständlich oder sogar witzig, ist aber ziemlich ernst gemeint.

Hunde "unterhalten" sich untereinander nur sehr wenig über ihre Lautsprache sondern viel mehr über Körpersprache. Forscher haben herausgefunden, dass die Hundesprache in Struktur und Komplexität der Sprache eines zweijährigen Kindes ähnelt. Der Inhalt der Hunde"gespräche" bezieht sich - wie bei den meisten Menschengesprächen - auf Dinge des täglichen Lebens, auf soziale Angelegenheiten und die emotionale Welt in der man lebt. Eigentlich wäre es für uns Zweibeiner also gar nicht so schwer, mit den Hunden zu "reden". Trotzdem reden 96% der Hundebesitzer so mit ihrem Tier, wie sie auch mit Erwachsenen oder Kindern sprechen würden.
Und genau da beginnt es kritisch zu werden. Hunde sind keine Menschen.
Hundeerziehung schließt Selbsterziehung mit ein, denn ein Hund ist immer nur so gut wie sein Hundeführer. Guter Lehrer - guter Schüler. Eine der wichtigsten Voraussetzungen bei der Ausbildung unserer Hunde ist, dass sie verstehen, was wir von ihnen wollen - also die schwierige Kommunikation zwischen zwei Arten, die zwar jede für sich als ein hochsoziales Wesen ein großes Repertoire an Mitteilungsmöglichkeiten hat, die aber eigentlich nur für Artgenossen bestimmt sind. Gerade das macht die Hundeerziehung für Anfänger so anstrengend. Wenn etwas schief geht und der "blöde Hund mal wieder überhaupt nichts kapiert", dann liegt die Schuld bestimmt beim Zweibeiner !
Wir sollten aber überdenken, ob der Hund überhaupt verstehen konnte, was wir da verlangt haben. Vergessen Sie nicht, dass der Hund auch Unausgesprochenes "wörtlich" nimmt, d.h. Signale, die über Körpersprache oder Geruch vermittelt werden! Häufig bedenken wir nicht, dass der Hund außer den ausdrücklichen Befehlen auch eine Menge anderer Signale von uns erhält und verarbeitet. Unsere Erziehung erleidet oft Schiffbruch, weil unsere Befehle anders lauten als die anderen Signale.
Kommunikation ist nie das, was der Sender sendet,
sondern immer das, was der Empfänger versteht oder interpretiert!
Zum Beispiel wenn ihr versucht eurem Hund das Sitz beizubringen…..
Ihr steht, neben euch ist euer Hund, ihr beugt euch zum Hund und sagt *Sitz*
Und euer Hund legt sich hin…….
Warum wohl?
Durch eure Körpersprache, ihr beugt euch über den Hund, und das ist in der Sprache des Hundes eine Bedrohung, sein zweibeiniger Hund stellt sich über ihn, und er ordnet sich unter, sprich, er unterwirft sich. Das muss er im Rudel tun, tut er es nicht, gibt's einen Kampf.
Stehe ich aufrecht und sage sitz, wird er es vermutlich sofort tun.
Der Hund durchschaut uns
Wir können unseren Hund nicht belügen. Er liest unsere Körpersprache wie ein offenes Buch, weiß unsere Bewegungen und unsere Gestik zu deuten. Er kennt unseren Körpergeruch in allen möglichen Situationen und kann ihn interpretieren. Manchmal könnte man wirklich meinen, unser Hund könnte Gedanken lesen. Er versteht kein Wort, das wir sprechen, aber er erkennt an unserer Stimme und an unserem Tonfall was wir wollen. Er merkt genau, ob unser Rufen schon etwas ärgerlich oder genervt klingt, ob bittend oder eher fordernd. Er weiß alles von uns, aber nicht warum wir so sind. Vor allem kennt er unsere Stärken, Schwächen, Autorität, Inkonsequenz, Gutmütigkeit, Bequemlichkeit - und er nutzt alles meisterhaft für sich aus. Aber er weiß auch ganz genau, wann es für ihn nichts zu holen gibt. Auch schlechte Manieren des Hundes liegen immer begründet im Hundeführer. Es sollte jedem Hundebesitzer klar sein, dass eigentlich er an sich arbeiten muss, denn der Hund verhält sich so, wie er es gelernt hat. Der Hund ist, was der Mensch aus ihm macht!

Fortsetzung folgt















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